Warum sollte man Gärten und vor Allem auch das Gärtnern in seine Überlegungen einbeziehen, wenn es darum geht ein Medium für die praktische therapeutische Arbeit zu finden?

Der erste und praktischste Grund ist sicherlich, dass man, wenn man dem beliebten Ausspruch „Der Mensch steht im Mittelpunkt“ folgt und einmal betrachtet, womit dieser Mensch sich denn so beschäftigt, immer ganz vorne beim Gärtnern landet. Man kann von der Freizeitbeschäftigung Nummer Eins sprechen. Man schaue nur einmal auf die gewaltig gewachsene Zahl an Gartenzeitschriften.

Womit Argument Nummer Zwei sich direkt anschließt, nämlich, dass sich hier die Möglichkeit ergibt, therapeutische Inhalt sehr gut in den Alltag übertragen zu können.

Und schnell finden sich nun weitere Argumente, wie die Tatsache, dass sich hier eine große Anzahl an Handlungs- und Bewegungsmustern findet, dass das Gärtnern ein kulturübergreifendes Element ist, dass es so etwas, wie die Urform von Arbeit beschreibt, oder dass es uns die psychisch bedeutsamen Gefühle von Selbstwirksamkeit, von tiefem Genuss, von Belohnung oder auch von Sinnhaftigkeit liefert.

Das Gärtnern zur Therapie zu machen erscheint also nur logisch.

Und so ist mittlerweile die Gartentherapie ja auch ein wichtiger therapeutischer Baustein geworden.

Aber gleichermaßen ist es eben auch richtig, dass es dafür diverse Anpassungen und Bedingungen zu erfüllen gibt, damit Patienten, Bewohner oder Klienten davon wirklich profitieren.

Dieses Thema begleitet mich als Gartentherapeut tagtäglich, seit nun 30 Jahren. Hinzu kommt, dass ich ebenso seit Jahren hier den internationalen Austausch pflege, dass ich mich ehrenamtlich, beispielsweise als Präsident der IGGT, der Dachorganisation der Gartentherapie versuche einzubringen.

All dieses, um diese Gartentherapie qualitativ zu entwickeln. Dazu passt sicher auch, dass ich an den wichtigsten Publikationen zu diesem Thema beteiligt bin und als Mitgesellschafter des Institutes GÄRTEN HELFEN LEBEN die profilierteste Weiterbildung in diesem Bereich mit anbiete.

Wenn Sie sich selber oder wenn Sie Ihre Mitarbeiter in dieser Hinsicht also auch weiterbilden möchten. wenn Sie an der Steigerung der Qualität Ihrer gartentherapeutischen Arbeit interessiert sind, so begleite ich Sie gerne dabei.

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