Therapiegarten

Therapiegarten

Ein Garten ist mehr als nur ein schön mit Blumen dekorierter Ort.

Nein, man kann den Garten zweifelsohne als ein Kulturgut bezeichnen. Eines für dessen Erstellung und Pflege die Menschen über Jahrtausende unendlichen Aufwand betrieben haben. Denn dieses „Kulturgut Garten“, es verbindet den Menschen mit der Natur und zwar mit einer idealisierten Natur. Das Paradies auf Erden, der Garten Eden.

Sie sind keineswegs Luxus, sondern notwendig für uns alle, als Menschheit, wie als Individuum. Ja, sie prägen auch einen jeden von uns. In unserer Biografie finden wir wohl alle tiefe emotionale Verbindungen mit Gärten und mit dem Gärtnern.

Einen Garten speziell für die Therapiesituation, für die Pflege oder die pädagogische Arbeit zu errichten und zu pflegen ist demnach ebenfalls kein Luxus, sondern hoch sinnvoll.

Der Mensch braucht eine Beziehung zur Natur. Denn wie bedeutsam ein „Naturentzug“ für das eigene Wohlempfinden, für die eigene Gesundheit sein kann, das haben viele in den damaligen Corona-Lockdowns gespürt.

Eine Naturbegegnung, wie sie der Garten bietet, beschreibt also ein Grundbedürfnis von uns allen, und damit auch eines von Patienten, Bewohnern, Klienten. Ganz besonders von jenen!

Eine jede therapeutische, pflegerische oder pädagogische Institution tut deshalb gut daran, zu überlegen, wie sie diesen Naturkontakt halten oder erstellen kann. Und dabei erscheint natürlich ein eigener Garten sehr schnell in den Überlegungen.

Aber dieses erfordert immer auch eine besondere Beschäftigung mit der Situation der Patienten, Bewohner, Klienten und es erfordert eine ebenso intensive Beschäftigung mit den pflegerischen, therapeutischen oder pädagogischen Bedingungen vor Ort. Einen „Standard – Therapiegarten“, den gibt es nicht.

Somit erschließt sich die Qualität und die Nutzbarkeit eines „Therapieraums Garten“ auch dadurch, dass dieser von Anfang an mit dem Blick auf die therapeutische Nutzung konzipiert wird.

Das heißt: Mit wem haben wir es zu tun? Was sind eigentlich die (garten)therapeutischen Ziele? Wie, also durch welche Maßnahmen könnten wir diese erreichen? Und dann schließlich: Was muss der Therapiegarten beinhalten, damit dieses funktioniert. Dieses sind die wichtigsten Gedanken, die zu einem guten und sinnvollen Therapiegarten führen.

Gerne begleite ich Sie dabei – in Form einer Beratung – Von den ersten Ideen, über das Erarbeiten von Therapiekonzepten bis zur Gartenplanung.

Gerne kontaktieren Sie mich hier.