ÜBER MICH

ÜBER MICH

Ich, Andreas Niepel bin vor allem Gärtner und ich bin Gartentherapeut. Garten, Natur und Menschen miteinander zu verbinden, ist mir seit über 40 Jahren ein besonderes Anliegen. Daneben im Übrigen auch noch Phytotherapeut , systemischer Coach, und auch Entspannungstrainer .

Dabei bin ich davon überzeugt, dass es sowohl für einen guten Gärtner, wie auch für einen guten Therapeuten die wichtigste Fähigkeit ist, Bedingungen zu schaffen unter denen – Pflanzen, oder eben Menschen wachsen können.

Und ich weiß es gibt mittlerweile sehr viele, die dieses Potential auch nutzen oder überlegen es künftig nutzen wollen, – Menschengärtner und –gärtnerinnen. Teilweise für Patienten, für Bewohner oder andere Klienten – teilweise für sich selber.

Aus diesen Gründen habe ich über die Jahre immer wieder versucht meine Erfahrungen weiterzugeben, sei es durch diverse Publikationen, sei es durch meine Mitarbeit in der IGGT oder bei GÄRTEN HELFEN LEBEN, sei es durch Beratungen und Schulungen.

Als registrierter Gartentherapeut nach IGGT leite ich seit 1992 das Team Garten /Gartentherapie an der VAMED Klinik Hattingen, einer Fachklinik für neurologische und neurochirurgische Rehabilitation.

Ebenso lange betreibe ich ein Planungs- und Beratungsbüro, welches in den letzten Jahren bei diversen therapeutischen Gartenprojekten im Bereich der Rehabilitation und der Pflege involviert ist.

So mancher Therapiegarten in Deutschland ist mit meiner Unterstützung entstanden

Ebenso bin ich Mitgesellschafter bei „Gärten helfen Leben“ dem Institut für Gartentherapie, welches diverse Weiterbildungen, zur Gartentherapie im deutschsprachigem Raum, wie auch weltweit wie zurzeit in Polen und dem Nord-Irak konzipiert und belegleitet.

Auch habe ich 2002 gemeinsam mit der Bildungsstätte Gartenbau Grünberg 2002 den 1. bundesdeutschen Kongress „Garten & Therapie“ in Bad Lippspringe, sowie er die seitdem jährlich stattfindenden Grünberger Gartentherapietage organisiert.

Um den Blick zu erweitern habe ich beispielsweise durch mehrmalige Praktika im NYU Langone Medical Centre in New York und anderen Einrichtungen in den USA Auslandserfahrungen auf diesem Feld gesammelt.

Und so bin ich mittlerweile auch seit Jahren lehrend tätig, unter anderem bereits vor Jahren im Modul Grün & Gesundheit an der Hochschule Wädenswil (Schweiz). Dort darf ich nun im mittlerweile stattfindenden CAS Gartentherapie unterrichten. Ebenso war ich maßgeblich in die Entwicklung der ersten österreichischen Studiengänge zur Gartentherapie und Green Care an der, Donau Universität Krems, beziehungsweise der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik Wien eingebunden, wo ich ebenso unterrichte.

Den ersten Weiterbildungsgang in Deutschland, namens GÄRTEN HELFEN LEBEN, 2006 von der CARITAS initiiert habe ich ebenso von Anfang an mitorganisiert und geleitet, wie ich mittlerweile Mitgesellschafter des daraus erwachsenen Institutes GÄRTEN HELFEN LEBEN bin. Mit diesem Institut konzipieren wir mittlerweile

Und schließlich, möglicherweise als logische Konsequenz bringe ich mich natürlich ehrenamtlich in die qualitative Entwicklung der Gartentherapie ein, bin seit 2009 Präsident des Dachverbandes der Gartentherapie, der Internationalen Gesellschaft GartenTherapie (IGGT).

Aus diesen Gründen habe ich auch versucht die Erfahrungen über die Jahre durch diverse Publikationen weiterzugeben:

  • 2005 erschien in Zusammenarbeit mit Silke Emmrich im Verlag Eugen Ulmer („Garten und Therapie- Wege zur Barrierefreiheit“) das erste deutsche Gartenfachbuch zu diesem Thema
  • 2007 im Verlag Schulz – Kirchner das erste therapeutische Fachbuch zu dieser Thematik („Gartentherapie“ , Hrsg : Deutscher Verband der Ergotherapeuten).
  • 2009 dann im gleichen Verlag in Zusammenarbeit mit Thomas Pfister das „Praxisbuch Gartentherapie“
  • 2019 verfasste ich gemeinsam mit Ann-Kathrin Scholz im Verlag Hogrefe „Das cc- Konzept“ ein Buch über ein integratives Behandlungskonzept für Menschen mit neurokognitiven Störungen.
  • 2020 kam das „Praxishandbuch Gartentherapie“ in Zusammenarbeit mit Gabriele Vef- Georg heraus.
  • Weitere Publikationen waren und sind „Der Garten Holthausen“, 2000 Verlag Doris Riedelsheimer, sowie Mitwirkung bei anderen Büchern, z.B. „Garten und Gesundheit“, Verlag Callwey, 2008 oder „Die neuen Naturtherapien“, Aisthesis Verlag.
  • Als Letztes erschien dann 2022 im Verlag Hogrefe „ wohlfühlgärtnern“ , ein Buch über die positiven Auswirkungen des Gärtnerns auf die psychische Gesundheit.